Sonntag, 12. Dezember 2010

Beschissen / Wie alles aufgedeckt wird !



                                             TEIL 2


Im Oktober bekam ich einen Anruf von King, dass er wieder im Land ist und er uns dringend sprechen müsse. Wir haben ihn getroffen und was wir da zu hören bekam hat uns fast vom Stuhl gerissen.

Nun kam eins aufs andere. Er hat mit erzählt wie Juno uns beschissen hat beim Kauf des Hauses.

Der eigentlich Preis des Hauses war 58’000 Dollar, anschliessend nach dem wir uns entschlossen hatten das Haus zu kaufen, ist Juno zu King gegangen (er hat uns zu diesem Zeitpunkt nicht gekannt) und hat ihm erzählt, dass ihr Bruder Dennis Galley das Haus für seine Frau (also mich) gekauft hat, ich aber kein Geld habe das unfertige Haus zu renovieren. King solle doch, den Kaufpreis erhöhen, also nur die Quittung auf 78’000 ausstellen, so habe sie die Möglichkeit etwas mehr Geld von Ihrem Bruder zu bekommen, damit wir das Haus renovieren können. King hat mir gesagt er habe ihr einen Check über 20’000 Dollar ausgestellt. DAS GELD IST NIE BEI MANUELA UND MIR ANGEKOMMEN.

Weiter hat King uns erzählt, in der ersten Woche als er in Ghana angekommen ist, haben die Arbeiter ihm erzählt wie Juno uns bei den Bauarbeiten des Restaurants beschissen hat.

Es war unglaublich, ich hatte das Gefühl mir würde der Boden unter den Füssen weg gezogen. Ein 30-jähriger Traum hat sich in Sekunden in einen Albtraum verwandelt.

King hat uns dann im Detail erzählt wie Juno es angestellt hat die Arbeiter unter Druck zu setzen, damit sie bei ihren Betrügereien mit machen. Sie hat die Arbeiter aufgefordert die Offerten die sie uns für ihre Arbeit gemacht haben, höher als normal zu halten und ihr einen Teil davon abzudrücken. Sie hat sie mit dem Argument unter Druck gesetzt, dass sie der Boss auf der Baustelle sei und sie die Arbeiter jederzeit feuern könne. Wenn wir auf der Baustelle waren hat sie demonstrative gezeigt wie nah wir uns stehen und die Arbeiter keine Chance hätten wenn sie sich bei uns beschweren würden, ich sei ihre Schwägerin und zu dem seien wir eh böse Frauen.

Ich kann es im nachhinein einfach nicht nachvollziehen, dass keiner was gesagt hatte. Die Arbeiter hatten ja nichts davon, was Überschuss war ging ja an Juno.

Ich habe gehofft jeden Moment aus einem bösen Traum zu erwachen und zu sehen, es ist alles nicht war.

In dem Moment hat mich mein sehr guter Freund Nana Nkansah angerufen, der nach 3 Monaten auf See wieder zurück in Ghana war, ich war so froh die Stimme eines Freundes zu hören, einem Freund dem ich vertrauen konnte. Ich habe ihm in kürze alles erzählt, er war so schockiert ich habe geweint am Telefon, es war einfach alles zu schrecklich.

Ich bin dann zurück an den Tisch gegangen wo King und Manuela immer noch zusammen sassen.

Wir haben dann abgemacht, dass wir uns bei King zu Hause zusammen setzen werden, zusammen mit den Arbeitern und sie uns erzählen werden, wie im Detail alles abgelaufen ist. King hat mir dann noch gesagt ich solle Eric den Agenten auch noch zu der Sache befragen, der wüsste auch noch was zu erzählen.

Manuela und ich sind förmlich nach Hause geschlichen, ich konnte es einfach nicht glauben, was jetzt da gerade passiert ist.

DIE WELT IST FÜR MICH EINGESTÜRTZT.

An Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken und dieser Nacht folgten noch viele schlaflose Nächte, voller Tränen. Die Geschichte hat erst angefangen, ich dachte schlimmer kann es nicht mehr kommen, aber da hatten wir uns dann wohl getäuscht.

Jetzt da ich das alles niederschreibe kommt mir alles wieder hoch, ich sitze hier schreibe und die Tränen laufen mir die Wangen runter, es ist einfach unglaublich, das Menschen so sein können.

2 Tage späten hatten wir ein Treffen bei King mit den Arbeitern die bereit waren, darüber zu reden wie die ganze Sache abgelaufen war. Was ich da höre geht einfach über meine Vorstellungskraft, man muss wirklich........ - ich sitze hier und suche nach einem Wort um so ein Gehirn zu beschreiben. Ich weiss nicht kann man dies clever, falsch, krank, durchtrieben oder sonst wie nennen, Ich glaube man muss genau so schlecht sein, um nachvollziehen zu können, was im Hirn dieser Frau und Ihrem Bruder vor sich ging.

Das Juno nicht klever genug war um dies alles alleine auszuhecken, wurde mir eigentlich sehr rasch klar. Sie war nur der Handlanger von Dennis, der in UK alles geplant hatte.

Nana Nkansah mein guter Freund, denn ich schon ein paar Jahre kenne, wir haben uns in London kennen gelernt, anschliessend ist er wieder nach Ghana zurück. Wenn uns Nana in dieser Zeit und bis heute, nicht als guter Freund zur Seite gestanden wäre, ich weiss nicht wie wir das alles überstanden hätten. Nana kam mit uns zu diesem Treffen in Kings Haus, damit wir auch einen Zeugen dabei hatten, der auf unsere Seite gehört.

Der erste war Nicola (Maurer) der uns erzählt was er machen musste. Wenn er für uns Sand, Steine oder Zement bestellt. Die Mengen waren so berechnet, dass immer noch was für Junos Baustelle abgefallen ist. Wie konnten wir wissen, was und wieviel Material ein Maurer braucht.

Sand, Bausteine, Zement alles musste er auf ihre Bestelle transportieren. Sie hat sich ein unfertiges Haus gekauft nicht weit von unserem Restaurant entfernt.

Ich habe gedacht mich tritt ein Pferd als ich dies gehört habe, wo das Geld für das Haus her kam war wohl allen klar.

Mir wurde übel, ich dachte jetzt muss ich kotzen.



Der nächste war einer von Nicolas Arbeitern, er erzählt, für das Fundament haben sie 2000 Ghc verlangt, davon gingen aber 1000 Ghc in Junos Tasche. Ich habe sowieso nicht begriffen warum ein Fundament nicht auch Bestandteil des ganzen Hausbaues sein sollte, aber eben ich musste ja glauben was mir erzählt wurde. Habe ich nachgefragt hat man mir gesagt, dass sei eben so.

Ein anderer Arbeiter hat mich gefragt, ob ich mich daran erinnere, als sie mich informierten, dass in Accra ein Festival sei und sie daran teilnehmen würden, also eine Woche nicht zur Arbeit kommen,- ich sage ja und er gestand mir, dass sie zu diesem Zeitpunkt auf der Baustelle von Juno gearbeitet haben, natürlich ohne Bezahlung, das haben wir ja schon bezahlt !!!

King hat dann die ganze Machenschaft mit dem Check noch einmal erzählt, so das es Nana auch mitbekommen konnte.

Zwischen durch haben die Arbeiter immer so dümmlich gelacht, da ist mir der Kragen geplatzt und ich habe sie angeschrien, was es denn hier so blöd zu lachen gäbe. Sie seien doch alle samt hier Verbrecher, aus welchen Gründen auch immer Juno sie unter Druck setzten konnte, sie seien alle Diebe.

Ich habe ihnen gesagt, das sie hier über mein und Manuelas Leben lachen, ob sie sich eigentlich Vorstellen können wie hart wir gearbeitet haben während 35 Jahren, dass in dem Geld unser ganzes Leben steckt und wir mit grossen Plänen und Träumen in ihr schönes Land gekommen sind um hier mit ihnen zu Leben und nun werden wir so beschissen. Ich bin so laut geworden und ich habe ihnen gesagt, dass ich jetzt keinen mehr Lachen sehen will, bis wir hier fertig sind, sonst lauf ich davon. Nana wollte mich immer zur Ruhe bringen, aber King hielt ihn zurück, er sagt ihm das es gut sei und wir unseren Frust los werden müssen. Die ganze Enttäuschung und Trauer ist aus uns rausgebrochen. Mit der Zeit sahen sie dann doch alle ein wenig betreten aus.

Daniel dem Klempner hat sie nur wenig Geld abdrücken können, Er hat uns aber gesagt wir sollen den Schweisser noch fragen, auch bei ihm hat sie uns beschissen.

Was ich dann gemacht habe als ich das nächste Mal auf der Baustelle war.

Wir mussten ein Tor haben für unser Restaurant, welche von den lokalen Schweissern hergestellt wird. Ich sagte Juno lass uns zum Schweisser gehen und nachfragen was so ein Tor kostet, sie aber meinte, - Schwester es ist besser ich gehen alleine, wenn der dich sieht, dann kostet das Tor gleich doppelt so viel, also habe ich sie ziehen lassen, weil ich wusste, dass sie nicht ganz unrecht hat. Sie kam dann zurück und hat mir gesagt, dass das Tor 1700 Ghc kostet. Anderen Tags sind wir dann wieder hin gefahren, ich ein wenig auf Abstand, habe ihr das Geld gegeben uns sie hat bezahlt.

Nun habe ich jetzt eben von diesem Schweisser erfahren, dass sie mich um 1000 Ghc, ca. 800 CHF beschissen hat, weil der eigentliche Preis des Tores nicht 1700 Ghc sondern 700 Ghc war.

Wir haben dann die Sitzung beendet und Manuela und ich haben uns davon geschlichen, ich wusste im Moment nicht mehr was ich fühle, - Hass, Trauer, Wut, Enttäuschung, Ekel, es war irgend eine Mischung aus allem. Aber das war noch lange nicht alles, jetzt fing die Geschichte erst an!

Das schlimme war, dieser Hexe ins Gesicht sehen zu müssen, im Haus, mit den Arbeitern sprechen zu müssen ohne zu zeigen, dass wir ja jetzt bescheid wissen. Wir wollten weitere Abklärungen treffen, erst dann wollten wir sie damit konfrontieren.

Am anderen Tag sind wir zur Baustelle gefahren und haben uns Patrick den Maurer geschnappt, gemäss den Arbeitern wusste er wo Junos Haus ist, weil er da gearbeitet hat bevor sie ihn an unsere Baustelle geholt hat. Ich hab gedacht mich laust der Affe, das Haus befindet sich keine 5 Minuten hinter dem Restaurant. Wir haben nicht viel gesehen weil es eingemauert ist, jetzt wissen wir wo unser Sand, Zement und Steine hin sind, anscheinend hatte das Hause keine Mauer auf der Vorderseite, die wurde dann mit unserem Material errichtet, mit Arbeitern die wir bezahlt haben.

Ich war so wütend, ich bin fast geplatzt, ich hab mich vor dem Haus wie eine Furie benommen, es war einfach zu viel für mich. Es kam eine Frau an uns vorbei und fragte was den los sei, weil sie mich so aufgebracht sah. Ich habe ihr erklärt wer da drin wohnt und wie sie zu dem Haus gekommen ist. Sie war echt schockiert. Ich habe laut rumgeschrien,- pass auf Leute hier in diesem Haus wohnt der Teufel, macht einen grossen Bogen um das Haus, einige Nachbarn sind aus den Häusern gekommen und haben gekuckt, mir war das wurst, ich wollte einfach ihren Ruf beschmutzen, noch bevor sie eigentlich richtig in der Gegend wohnt.

Wir sind dann wieder in Richtung des Restaurant gelaufen und da lief uns die Hexe doch glatt über den Weg, da ist bei mir einfach die Sicherung durch gebrannt. Ich habe sie angeschrien, sie sei eine verdammte Schlampe und sie solle in unser Haus und Ihren Kram zusammen packen, wir wissen jetzt alles und sie soll einfach so schnell wie möglich aus meinem Blickfeld verschwinden. Ich hab sie angeschrien, ich weiss nicht mehr mit welchen Namen betitelt. Ich bin einfach durchgedreht. Die Leute in der Umgebung haben ganz entsetzt geschaut, teilweise haben sie dümmlich gelacht. Wohl weil keiner wusste was da gerad passiert.

Ich weiss nicht ob jemand nachvoll ziehen kann was in diesem Moment in mir vorgegangen ist, ich hätte sie ermorden können, kaltblütig abmurksen, ihr in die Fresse hauen, sie anspucken und zu allem wollte die Hexe immer noch mit mir Reden, - Schwester, Schwester, hör doch, es ist alles ein Mistverständnis, es ist nicht so wie es aussieht, lass uns ins Auto sitzen und Reden. - Na klar du Schlange, es war ihr doch oberpeinlich, alle konnten mitbekommen, wie ich da wie eine Furie auf sie los gegangen bin. Ich schrie sie an, sie solle ihr dreckige Klappe halten und verschwinden. Meine Freundin konnte mich zurückhalten, ich glaub ich wäre ihr an die Gurgel.

Ich bin voller Wut ins Auto gestiegen, und habe gewendet und bin los gefahren, da war sie, direkt vor mir und dem Auto, ich habe auf das Gaspedal gedrückt und einen winzigen Augenblick lang war ich versucht sie platt zu fahren. Ein alter Mann hat mit mir gewettert weil ich wie ein Idiot in der Gegend rum kurve. Aber ich bin keine Mörderin, wir werden sie Sache anders regeln.

Manuela und ich sind nach Hause gefahren, da hat mein Handy geklingelt, es war Dennis und er wollte wissen, was da unten los sei. Juno habe ihn GANZ verzweifelt angerufen bei Euch sei der Teufel los, man werfe ihr vor Geld gestohlen zu haben und weiss der Geier was der noch alles erzählt hat. Ich war im Moment einfach nicht in der Lage irgend ein vernünftiges Gespräch zu führen, ich habe ihn nur angeschrien, seine Schwester sei eine Dieben und Betrügerin.

Er sagte, - lass uns vernünftig über die Sache reden, aber bei Gott, Vernunft war jetzt das letzte was ich aufbrachte. Es war einfach zu viel was ich die letzten 2 Tage haben hören müssen. Ich sagte ihm, dass ich Auto fahre und eh jetzt nicht reden kann. Er antwortete, er rufe mich an wenn ich zu Hause sei.

Wir waren kaum zu Hause hat das Telefon geklingelt und Dennis war wieder am Apparat. Eigentlich nahm ich mir vor, ruhig über die Sache zu sprechen, als er dann anfing diese Schlange in Schutz zu nehmen ohne zu wissen, was hier die letzten 2 Tag abging, bin ich wieder ausgerastet. Ich habe ihm gesagt, dass er wohl in der ganzen Sache mit drin stecke, Ich glaube er hat eine Stunde auf mich eingeredet, ich weiss heut gar nicht mehr was der alles erzählt hat, aber ich weiss, er hat geredet um seine Haut retten zu können. Er hat mir gesagt, wir müssen die ganze Sache klären und wenn seine Schwester wirklich schuldig sei, dann bekommen wir von ihm, das Geld auf Heller und Pfenning zurück. Ich sagte ihm, dass ich ihm die Telefonnummern der Arbeiter besorgen würde, er solle sie anrufen und sich ein eigenes Bild mach. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich eigentlich noch nicht, dass er seine Finger da mit drin hat.

Ich habe die Arbeiter gefragt ob sie einverstanden wären, wenn ich ihre Telefonnummern Dannis gebe und er sie kontaktieren könne. Es waren alle damit einverstanden. Ich habe ihm die Nummern per E-Mail geschickt.

Anderen Tag gegen Abend als ich auf der Baustelle war, habe ich einige der Arbeiter gefragt, ganz besondern den Schweisser hatte ich Dennis ans Herz gelegt, weil diese Betrügerie ich persönlich gesehen hatte, ob Dennis sie schon angerufen habe, aber keiner der Arbeiter hatte ein Anruf erhalten, da fiehl bei mir langsam der Groschen. Dennis wusste genau was die Arbeiter im sagen würden, die brauchte er gar nicht anzurufen.

Ich habe ihn dann angerufen und ihm gefragt warum, er noch keine Anrufe gemacht habe. Er sei sehr sehr beschäftigt im moment, hat er mir geantwortet, - ach habe ich gesagt, dann ist dir die Unschuld deiner Schwester so unwichtig, aber ich glaube eher, dass du genau weisst was dir die Arbeiter erzählen werden, weil du wohl der Kopf der ganzen Bande bist. Da ist er voll ausgerastet. Er hat auf mich eingeschrieben, was ich ihm da unterstelle.

Ich habe ihm gesagt, das ich jetzt die Schnauze voll habe, von seiner Hinhalte Taktik und ich jetzt zur Polizei gehen werde um eine Anzeige gegen seine Schwester zu starten.

Das nächste Treffen war dann mit Eric Omaboe dem Agenten der uns das Haus und das Land für unser Restaurant vermittelt hat. Wir haben uns in unserem Haus getroffen und Nana Nkansah war auch dabei. Was uns Eric dann erzählt, ist einfach schier unglaublich, ich habe immer wieder gedacht ich sitze im falschen Film.

Er hat bestätigt, dass Juno nach dem wir uns entschlossen hatten das Haus zu kaufen, zu King ging und ihm die Geschichte mit ihrem Bruder zu erzähle. Das selbe habe sich mit Henry Darko abgespielt, dem Besitzer des Grundstücks.

Der Preis für das Stück Land war 60’000 dollar und Juno habe die gleiche Show bei Henry abgezogen. Ich habe Eric noch gefragt warum er sich in solche Geschichten einlasse. Er hat lapidar geantwortet, - solange ich meine Provision erhalte!! Ich habe dann aber gesagt, - nur habe er zu Unrecht Provision einkassiert, weil ja die Höhe des Kaufpreises gefakt war. Er hat darauf nicht viel geantwortet.

Zwischenzeitlich gab es immer wieder Telefonate mit Dennis Galley in London, wenn immer ich von der Polizei redetet versuchte er mich hinzuhalten, - na wir können doch sicher eine andere Lösung finden. Ich habe ihm dann die Lösung per E-Mail geschickt, in dem ich geschrieben habe, er soll uns innerhalb von 24 Stunden 60’000 Dollar auf unser Konto hier in Ghana überweisen und damit sei die Sache aus der Welt. Seither habe ich nichts mehr von ihm gehört.


                                Teil 3 folgt in wenigen Tagen

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